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1337. März 28. Breslau (dat.).

fer. sexta a. Letare.

Heinr., Hzg v. Schl., H. [von Fürstenberg und] v. Jauer, bek., daß Burg u. Städtchen Kant (Kanth, Kr. Neumarkt) u. das Allod Camererdorff (Kammendorf b. Kanth) m. allen verpfändeten u. noch zu verpfändenden Zugehörungen, wie dies alles s. Vater (Hzg Bolko I. † 1301) u. s. Brüder (Hzg Bernhard † 1326 u. Hzg Bolko II. v. Münsterberg † 1341) besessen u. gehabt haben [Vgl. die Urk. v. 22. Nov. 1321, Schles. Reg. Nr. 4168] u. ihm zur Nutznießung auf Lebenszeit v. Kg v. Böhmen überlassen worden ist, nach s. Tode an diesen u. s. Nachfolger zurückfallen sollen.

O. Z.


A. d. jetzt i. Prager Staatsarch. befindl. Orig. abgedr. b. Grünhagen-Markgraf, Lehns- u. Besitzurk. Schles. I, 88, wodurch sich die früheren Abdrucke u. Auszüge b. Lünig, Balbin, Riegger etc. erledigen.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 29, 1923; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1334 - 1337. Herausgegeben von K. Wutke.